ETF-Sparplan: Wie viel Geld sollte monatlich ins Depot fließen? (2024)

ETFs sind der Finanztrend der letzten Jahre. Seit Beginn der 90er Jahre ist das Geldvolumen, welches in diesen Finanzinstrumenten verwaltet wird, stetig gestiegen. Oftmals wird in diese Produkte über einen Sparplan investiert. In diesem Artikel erfahren Sie, wieviel Geld monatlich per ETF-Sparplan in Ihr Depot fließen sollte.
Im Jahr 2002 belief sich das gesamte ETF-Marktvolumen auf 142 Milliarden US-Dollar. Die Billionengrenze wurde 2009 durchbrochen. Das aktuelle Marktvolumen von ETFs beträgt über sechs Billionen USD. Sowohl private, als auch institutionelle Investoren bedienen sich den börsengehandelten Wertpapieranlagen.

Die drei größten Anbieter sind iShares, ein Tochterunternehmen von Blackrock, Lyxor Asset Management, Tochter der Société Générale und DB X-Trackers der Deutschen Bank, welche zusammen nahezu 80 % des Gesamtvermögens, welches in ETF angelegt ist, verwalten.

Was sind ETFs?

ETF ist eine Abkürzung und steht für Exchange-Traded Fund – börsengehandelter Indexfonds. Jedem ETF liegt ein Index zugrunde, dessen Wertentwicklung er wiederspiegelt, beispielsweise der deutsche DAX, der europäische Euro Stoxx oder der weltweite MSCI World. Einen Index kann man als Ansammlung von Wertpapieren einer bestimmten Branche, Anlagestrategie oder zumeist Region betrachten.

ETF-Sparplan: Wie viel Geld sollte monatlich ins Depot fließen? (1)Auch interessant: Für den Handel mit ETFs wird ein Depot benötigt. Wir empfehlen die kostenlosen Depots voncomdirect*undTrade Republic*.

Der DAX, der hierzulande bekannteste Index, beinhaltet beispielsweise die dreißig umsatzstärksten Aktienunternehmen Deutschlands: Volkswagen, Bayer, die Allianz Versicherung, BASF und so weiter. Im MSCI World hingegen sind Aktien aus 23 verschiedenen Ländern enthalten, so dass dieser relativ breit gestreut ist. Den Löwenanteil hält die USA, gefolgt von Japan und Großbritannien. Der Fokus liegt auf den etablierten Industriestaaten. China, Indien und Brasilien sind einige Beispielländer, die in diesem Index nicht vertreten sind, so dass die tatsächliche Streuung geringer ausfallen kann, als es auf den ersten Blick den Anscheinen macht.

ETFs werden in einem sogenannten Depot verwahrt. Nahezu jede Bank bietet Wertpapierdienstleistungen und demzufolge auch ein Depot an. Die Anlageform der ETF erfreute sich in den letzten Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit, was auch daran liegt, dass man mit einem ETF-Sparplan und kleinen monatlichen Raten in den Kapitalmarkt investieren kann.Die Vor- und Nachteile von ETFs

ETFs bieten, wie jedes Finanzinstrument, sowohl Vor-, als auch Nachteile. Diese kann man weiterhin differenzieren, je nachdem, ob die Anlage über eine einmalige Zahlung oder einen monatlichen Sparplan mit einer festen Sparrate erfolgt.

Vorteile:

  • Eine große Risikostreuung ist bereits mit kleinem Kapitaleinsatz möglich.
  • Die ständige Anpassung der Sparquote und börsentägliche Verfügbarkeit ermöglicht eine hohe Flexibilität.
  • Mit einem monatlichen Sparplan wird der Cost-Average-Effekt ausgenutzt.
  • Eine marktgerechte Rendite ist insbesondere für Anfänger interessant.
  • ETF haben geringere Gebühren als vergleichbare Anlageprodukte.

Nachteile:

  • Kursschwankungen gehören zum Börsenalltag.
  • Ein Kapitalverlust ist möglich, wenn man dringend das Geld benötigt.
  • In Indizes sind auch schlechte Unternehmen enthalten, in welche man normalerweise nicht investieren würde.
  • Man hält nur eine indirekte Beteiligung an Aktiengesellschaften, so dass kein Mitspracherecht besteht.

Die Sparquote: persönliche und volkswirtschaftliche Kennzahl

Die Sparquote drückt zwei verschiedene Faktoren aus. Einerseits bezeichnet sie den Anteil des Einkommens, welche eine Privatperson sparen kann, andererseits ist sie eine Kennzahl der Volkswirtschaftslehre.

ETF-Sparplan: Wie viel Geld sollte monatlich ins Depot fließen? (2) Auch interessant: ETF-Sparplan: Die sieben wichtigsten Vorteile

Die Sparquote als volkswirtschaftliche Kennzahl gibt den Anteil des Einkommens an, welcher nicht ausgegeben wurde. Ferner kann man sie in drei Untergruppen unterteilen:

  • Die durchschnittliche Sparquote der Privathaushalte definiert, wie bereits erwähnt, die Höhe der monatlichen Sparrate im Verhältnis zum Einkommen.
  • Die marginale Sparquote wird bei der Änderung des Einkommens ermittelt.
  • Die gesamtwirtschaftliche Sparquote setzt die Sparbeiträge der gesamten Volkswirtschaft, bestehend aus privaten Haushalten, Unternehmen und dem Staat, ins Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.

Die Sparquote kann auch negativ ausfallen, wenn die Kreditaufnahmen die Sparleistungen übersteigen. Man spricht dann von einer negativen Sparquote. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands sank die Sparquote um einige Prozent ab, pendelte in den vergangenen dreißig Jahren jedoch stets zwischen etwa 10 bis 13 %. Umfragen ergaben, dass mit steigendem Einkommen auch die Bereitschaft und Höhe zum Sparen ansteigt. Dies verwundert nicht, da ein höheres Einkommen in der Regel eine größere finanzielle Freiheit erlaubt, wodurch man einen höheren Sparplan bedienen kann.

Wie viel Geld sollte monatlich ins Depot fließen?

Welche Prozentzahl man als Privatanleger in ETFs investieren sollte, kann man pauschal nicht beziffern, da sie von Fall zu Fall individuell verschieden ist. Ein Single oder ein Pärchen ohne Kinder können in der Regel eine deutlich höhere persönliche Sparquote aufbringen, als eine Familie mit Kindern, insbesondere wenn einer der beiden Partner in Elternzeit ist oder nur Teilzeit arbeitet. Ebenso sollten die persönlichen Ziele im Vordergrund stehen und in die Überlegung einfließen. Möchte man schnellstmöglich in den eigenen vier Wänden wohnen, werden die meisten primär einen Kredit bedienen müssen und können weniger sparen.

ETF-Sparplan-Vergleich

Generell kann man sagen, dass ein möglichst hoher Sparplan auch ein möglichst großes Vermögen anhäufen kann. Jedoch sollten nicht alle freien Mittel in Wertpapiere angelegt werden. Ein Notgroschen für unvorhersehbare Ausgaben sollte stets Priorität haben. Die Höhe dieses Notgroschens wird meist auf drei bis fünf Monatsgehälter beziffert. Insbesondere auf Grund des derzeitigen Marktumfeldes mit historisch niedrigen Zinsen, sollte der Notgroschen jedoch nicht zu hoch ausfallen, da man mit Tagesgeldkonten und Co. momentan nahezu keine Renditen erwirtschaften kann und lieber einen vernünftigen Sparplan in Wertpapiere bedienen sollte.

Die Bodo-Schäfer-Regel zur nachhaltigen Kapitalvermehrung

Ist man sich selbst nicht sicher, welchen Anteil seines Einkommens man sparen sollte, kann man sich an einigen “Regeln” orientieren. Manche Ratgeber und Finanzgurus raten, sich an der volkswirtschaftlichen Sparquote zu orientieren. Somit sollte man circa 10 % seines Einkommens sparen. Bei einem Nettoeinkommen von 2.500 EUR würde das 250 EUR pro Monat entsprechen. Eine interessante Vorgehensweise ist die sogenannte Bodo-Schäfer-Regel. Diese besagt, dass von jeder Gehaltserhöhung 50 % für einen Sparplan verwendet werden. So bleibt noch genug Geld für Konsum übrig, während die Sparquote gleichzeitig ansteigt, und zwar ein Leben lang, insofern man dieser Regel treu bleibt. Man kann sich mehr leisten, erhöht jedoch auch sein Vermögen – eine klassische Win-Win-Situation.

Bücher: Alles, was man über ETF wissen muss

Aufgrund der gestiegenen Popularität dieser Anlageform in den letzten Jahren, gibt es mittlerweile zahlreiche Ratgeber. Die bekanntesten und besten Werke sind die folgenden:

Bei diesen Autoren handelt es sich zumeist um professionelle Investoren, welche ihr geballtes Wissen an interessierte Anleger weitergeben wollen. Zu den Kernthemen gehören beispielsweise die Grundlagen der verschiedenen Finanzinstrumente, insbesondere börsengehandelter Fonds, Einmalanlage oder Sparplan, die optimale Sparquote, Risikostreuung, aber auch Nachhaltigkeitsthemen, welche zunehmend weiter in den Fokus der Bevölkerung geraten werden. Regelmäßiges Sparen sollte jeden Menschen interessieren, da Geld zwar nicht direkt glücklich macht, eine gewisse finanzielle Freiheit jedoch schon. Mit einem monatlichen Sparplan kann jeder eben dieser finanziellen Freiheit einen Schritt näher kommen.

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ETF-Sparplan: Wie viel Geld sollte monatlich ins Depot fließen? (2024)

FAQs

ETF-Sparplan: Wie viel Geld sollte monatlich ins Depot fließen? ›

Die Empfehlung liegt bei 10 bis 20 Prozent des Nettoeinkommens, vor allem, wenn bereits ein finanzielles Polster vorhanden ist und keine Schulden bestehen. Für einen ETF Sparplan ist ein Depot nötig; empfehlenswerte Anbieter sind zum Beispiel Trade Republic, Scalable Capital, ING Depot, Finanzen.net Zero und die DKB.

Wie viel sollte man monatlich in ETF investieren? ›

In der Regel sollten Sie immer einen Teil Ihres Einkommens monatlich investieren. Dieser Anteil kann sich jedoch je nach Ihren Einkünften, Ihren Ersparnissen und Ihren Schulden ändern. Laut Experten, liegt der ideale Investitionsbetrag zwischen 15 und 25 % Ihres Einkommens nach Abzug von Steuern.

Wie viel muss ich monatlich anlegen? ›

Die 50-30-20-Regel ist ein einfacher Weg, Ihr monatliches Nettoeinkommen zu budgetieren. Sie besagt, dass 50 Prozent Ihres Nettoeinkommens für Fixkosten (wie Miete und Rechnungen), 30 Prozent für persönliche Bedürfnisse (wie Hobbys oder Ausgehen) und 20 Prozent fürs Sparen vorgesehen sein sollten.

Wie viele ETFs sollte man im Depot haben? ›

Für gewöhnlich sollte in mindestens 2 ETFs investiert werden. Ziel sollte es sein, eine möglichst breite, globale Diversifikation zu erreichen, damit das Risiko des gesamten Portfolios langfristig möglichst gering bleibt.

Wie viel auf einmal in ETF investieren? ›

Wie viel Geld ihr in ETFs investieren solltet, hängt stark von individuellen Faktoren ab, doch es gibt ein paar Regeln, an denen ihr euch orientieren könnt. Wenn ihr schon einen Notgroschen (3–6 Monatsgehälter) und keine Schulden habt, könnt ihr versuchen, mindestens 10 bis 20 % eures Nettoeinkommens zu investieren.

Wie viel sollte man mit 35 gespart haben? ›

Mit 30 Jahren und einem Jahresgehalt von €23.800 Netto sollte man auch €23.800 angespart haben. Mit 35 Jahren und einem Jahresgehalt von €23.800 Netto sollte man schon €47.600 angespart haben, also das doppelte. Mit 40 Jahren und einem Jahresgehalt von €23.800 Netto sollte man bereits €71.400 angespart haben.

Wie lange sollte ETF Sparplan laufen? ›

Wenn du in ETFs investierst, solltest du das mindestens drei Jahre lang tun. Denn an der Börse kann es immer mal wieder zu Schwankungen kommen, die zu kurzzeitigen Verlusten führen können. Diese Schwankungen kannst du aber aussitzen, indem du dein Geld so lange wie möglich für dich arbeiten lässt.

Was ist eine gute monatliche Sparrate? ›

Sparziel: Wie viel Geld sollte man monatlich sparen? Als Faustregel gilt, circa 10,00 % des Einkommens und gegebenenfalls mehr jeden Monat anzusparen.

Wie lange muss ich sparen um 100.000 € zu haben? ›

Konkret zur Frage „Wie lange muss ich sparen, um 100.000 Euro zu haben? “: 20 Jahre sollte man durchhalten, wenn jährlich der Betrag von 3.513 Euro in eine Geldmarkt-Strategie investiert wird. 15 Jahre Zeit sind erforderlich, um mit rund 4.600 Euro im Jahr und einer ausgewogenen Strategie das Ziel zu erreichen.

Wie viel sollte man mit 40 gespart haben? ›

Mit 40 Jahren: Sie sollten das Dreifache des Jahreseinkommens besitzen. Mit 50 Jahren: Sie sollten das Sechsfache des Jahreseinkommens zur Verfügung haben. Mit 60 Jahren: Idealerweise sollten Sie das Achtfache des Jahresgehalts gespart haben. Mit 67 Jahren: Das Zehnfache des letzten Gehalts sollte gespart worden sein.

Was ist besser S&P 500 oder MSCI World? ›

Der historische Vergleich zeigt: Beide Indizes legen stabile Entwicklungen vor. In den vergangenen zehn Jahren schlägt der S&P 500 den MSCI World allerdings deutlich – mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 16,15 Prozent. Demgegenüber stehen 12,89 Prozent im Durchschnitt pro Jahr beim MSCI World.

Wie viel Geld in ETF um davon zu leben? ›

Das Vermögen, das du benötigst, um ausschließlich von Dividendenerträgen leben zu können, liegt bei knapp 783.000 Euro. Wenn du dieses Kapital in einen der beiden genannten ETFs investieren würdest, bekämst du eine Dividenden-Ausschüttung pro Vierteljahr, mit der du deinen Lebensunterhalt bestreiten könntest.

Wie viel Geld mit ETF nach 10 Jahren? ›

Die durchschnittliche Rendite eines ETFs auf einen breiten Marktindex für eine Periode von 10 Jahren war in den letzten 50 Jahren 8,36% pro Jahr. D.h. eine Investitionssumme von 10.000 EUR wäre im Durchschnitt nach 10 Jahren auf 22.320 EUR angestiegen.

Wie hoch sollte ein Sparplan sein? ›

Die Daumenregel: 15 Prozent vom Nettogehalt. Sparst du für eine größere Ausgabe in der ferneren Zukunft oder möchtest Geld fürs Alter zurücklegen, musst Du mit höheren Sparraten planen. Wenn Du 100, vielleicht 150 Euro im Monat entbehren kannst, ist das ein guter Anfang.

Kann man mit ETF schnell Geld verdienen? ›

Eine Geldanlage mit ETFs in den MSCI World Index hat in der Vergangenheit durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr zulegen können. Mit einer solchen Anlage würde die Zeit bis zur Verdoppelung Ihres Kapitals nur rund 10 Jahre dauern.

Wann ist ein guter Zeitpunkt um in ETFs zu investieren? ›

Die beste Zeit ist werktags zwischen 9:00 und 17:30 Uhr – zumindest dann, wenn Du in gebräuchliche ETFs wie etwa auf den MSCI World investierst. Denn das sind die Öffnungszeiten von Xetra, dem größten deutschen Handelssystem. Wenn Xetra öffnet, orientieren sich daran die Kurse der Regionalbörsen.

Wie viel Geld mit ETF in 10 Jahren? ›

Ergebnisse der Simulation
Nach 10 JahrenNach 20 Jahren
Ausgeglichenes ETF-Portfolio (0,30 Prozent TER)4.235 Euro11.139 Euro
Chancenorientiertes ETF-Portfolio (0,30 Prozent TER)4.927 Euro14.444 Euro
Quelle: extraETF.com

Wie viel Geld nach 10 Jahren ETF? ›

Die durchschnittliche Rendite eines ETFs auf einen breiten Marktindex für eine Periode von 10 Jahren war in den letzten 50 Jahren 8,36% pro Jahr. D.h. eine Investitionssumme von 10.000 EUR wäre im Durchschnitt nach 10 Jahren auf 22.320 EUR angestiegen.

Wie viel Gewinn pro Jahr mit ETF? ›

Anleger, die in den vergangenen 30 Jahren in ETFs auf den Aktienindex MSCI World investierten, konnten eine durchschnittliche Rendite von rund acht Prozent erzielen. Ein Euro, der im Jahr in den MSCI World Index angelegt wurde, war im Jahr 2020 (unter Berücksichtigung der Inflation) 35 Euro wert.

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